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Allemagne: hémorragie des séminaires vu l'hostilité par en-dessous envers Summorum Pontificum des évêques et de leur entourage
par Presbu 2011-05-30 22:28:29
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Un des rares curés en titre d'Allemagne qui défend Summorum pontificum, mais en subit des représailles continuelles de son évêque, le P. JOLIE, l'a découvert à sa surprise: un nombre significatif de séminaristes favorables au VOM se gardent bien de le manifester, de peur d'être barrés aux ordres. Beaucoup envisagent de quitter dès que possible le clergé diocésain et sa sécurité matérielle pour des communautés tradi-compatibles, ce qui risque de vider les séminaires de leurs seuls étudiants désireux de fidélité à Rome et capables un jour de remplacer les technocrates vaticandeusistes qui contrôlent presque toutes les structures ecclésiales allemandes et entretiennent son mauvais esprit doctrinal et liturgique.

(kreuz.net) „Die deutschen Bischöfe halten sich mit direkter Kritik an der Alten Messe zurück.“

Das erklärte der bekannte Pfarrer Henrick Jolie aus der Diözese Mainz am 20. Mai in einem Interview mit der deutschen Webseite ‘katholisches.info’.

Die Bischöfe würden aber altliberale Liturgieprofessoren vorschicken:

„Nicht wenige von ihnen haben derart fundamentale Kritik an der Alten Messe geübt, daß sie ungewollt denen in die Hände spielen, die in der Neuen Messe einen »Bruch« in der liturgischen Entwicklung unserer Kirche zu entdecken meinen.“

Hier könne man – so Hw. Jolie – mit Fug und Recht behaupten, „daß sich die Extreme berühren.“

Altliberale Verteufelung der Heiligen Messe

Der Alte Ritus wird – so Hw. Jolie – von altliberalen Theologen als Symbol für einen übersteigerten Klerikalismus mit einer überholten Opfertheologie hingestellt.

Jeder, der diesen Ritus feiert, gerate unter Generalverdacht: „Wer die Alte Messe liebt, für den sind Laien Menschen zweiter Klasse.“

Die Altgläubigen hätten ein „falsches, angsteinflößendes Gottesbild“.

Priester, die den Alten Ritus zelebrieren, würden sozial und theologisch ins pastorale Abseits gestellt:

„In den Augen des theologischen Mainstreams huldigt er einem Priesterbild, dessen Wurzeln in einer defizitären Persönlichkeitsstruktur anzusiedeln sind“.

Hw. Jolie hört diese Vorwürfe nach eigenen Angaben fast täglich:

„Was wollen Sie Kritikern dann entgegnen, wenn Ihnen vorgehalten wird, sie wollten mit der Alten Messe doch nur Ihre persönlichen Defizite überspielen?“

Das altliberale Angst-Regime

Hw. Jolie zeigt sich angesichts der fundamentalen Krise der Liturgie in der Pfarrseelsorge – menschlich gesprochen – wenig optimistisch:

„Ich habe unmittelbar nach Veröffentlichung der Instruktion in meinem Blog einen mir bekannten Seminaristen zitiert.“

Dieser hatte eine Einladung zu einer Alten Messe mit den Worten zurückgewiesen, da könne er auf keinen Fall hingehen, weil schließlich noch geweiht werden wolle:

„Kaum war diese Äußerung im Netz veröffentlicht, da meldeten sich weitere Seminaristen bei mir, die genau diesen Eindruck bestätigten.“

Hw. Jolie zitiert aus einem Brief:

„Jene Seminaristen, die Freude an der außerordentlichen Form fanden, haben das Seminar zu anderen Gemeinschaften verlassen oder überlegen das zu tun. Ich sehe die große Gefahr, daß das Ignorieren des Motu Proprios zu einem Ausbluten der Seminare führt. Momentan gibt es nur sehr wenige Priester, die diese Form öffentlich feiern, und die es tun gelten als verrückt und bleiben Vikare.“

Die Altliberalen bei der Hexenjagd

Auch Hw. Jolie sieht sich persönlich einer regelrechten Hexenjagd ausgesetzt: „Ich leide weder unter Verfolgungswahn noch lehne ich die Gültigkeit des neuen Ritus ab.“

In seinen Landpfarreien gibt es eine „völlig normale Seelsorge mit Zeltlagern, Familiengottesdiensten und so weiter.“

Dennoch werde er mittlerweile als Extremist verschrien, „der mit Antisemiten (= Piusbruderschaft) sympathisiert.“

Für die deutschen Diözesen gelte nach wie vor das Wort des damaligen Kardinals Joseph Ratzinger aus dem Jahre 2000:

„Wer sich heute für den Fortbestand dieser Liturgie einsetzt oder an ihr teilnimmt, wird wie ein Aussätziger behandelt; hier endet jede Toleranz.“

Rom muß endlich aufwachen

Für Hw. Jolie wäre höchste Zeit, daß den Römischen Behörden die Augen für diese Zustände in Deutschland aufgehen:

„Der Sprecher der ‘Deutschen Bischofskonferenz’ kann sich sonst weiterhin siegessicher zurücklehnen und behaupten, das Interesse an der Alten Messe sei gering.“

Denn: „Solange Priester, die den Alten Ritus feiern, in ihren Diözesen belächelt, mit Sanktionen belegt, sozial kaltgestellt oder als „Piusbruder“ verunglimpft werden (und solange die Obrigkeit dazu schweigt), sehe ich der Zukunft mit gemischten Gefühlen entgegen.“

Hw. Jolie sieht das Problem auch bei Benedikt XVI.:

„Solange der Papst Bischöfe ernennt, die für seine liturgischen Anliegen außer Lippenbekenntnissen wenig übrig haben, liegt der Ball natürlich in gewisser Weise auch wieder beim Heiligen Vater selbst.“

     

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