Auteur : Presbu |
Sujet : hymne de Noël syriaque (transposé abusivement dans le Coran s.97) |
Date : 2010-12-24 17:43:47 |
source: Dr Christoph HEGER, Overath, que je résume en français. Il s'agit de quelques très antiques versets de cantique syriaque, récupérés par Muhammad et transposés en poème sur [la nuit où se dévoile] le Destin = la "descente" du ciel du Coran, alors que l'hymne originel célèbre la naissance du Sauveur, annoncée par les Anges aux bergers:
Le texte originel, identifiable à travers les versets arabes dûment interprétés, apparaît comme suit:
"[La nuit du] destin dévoilé [de l'Enfant né sous l'Étoile de Bethléhem]
Au Nom du Dieu Miséricordieux et Clément:
1) Nous L'avons fait descendre (= l'EnfantJésus) dans la nuit où s'est dévoilé le Destin;
2) Que sais-tu, qu'est-ce que la nuit où s'est dévoilé le Destin? ;
3) La nuit [= le Nocturne] de la nuit du Destin Dévoilé est plus riche en Grâce que mille Vigiles;
4) Les Anges, [inspirés] par l'Esprit y apportent avec la permission de leur Seigneur toutes sortes d'hymnes;
5) Elle est Paix jusu'à l'éclatement de l'aurore."
Le Professeur Michael MARX de Berlin, co-éditeur du Corpus Coranicum, vient de retrouver la preuve de cette interprétation dans la version chrétienne de la "légende chrétienne du moine Bahira" (qui contredit la version musulmane parallèle) ce que le dit moine sur cette nuit: "je veux dire ici la sainte et grande nuit, où les anges descendirent et annoncèrent aux bergers la naissance de notre Seigneur le Rédempteur à Bethléhem".
---> Le moine Bahira est présenté comme celui qui faisait en secret et de nuit le catéchisme à Muhammad, pour que ce dernier le prêche en arabe pendant le jour.
:Die Schicksalsbestimmung (des Geburtssterns)
Im Namen des barmherzigen und gnädigen Gottes.
1. Wir haben ihn (= den Jesusknaben) in der Nacht der Schicksalsbestimmung (des Geburtssterns) herabkommen lassen.
2. Was weißt du, was die Nacht der Schicksalsbestimmung ist?
3. Die Nacht (= die Nokturn) der Schicksalsbestimmung ist gnadenreicher als tausend Vigilien.
4. Die Engel, vom Geiste (begleitet), bringen darin mit Erlaubnis ihres Herrn allerlei Hymnen herab.
5. Friede ist sie bis zum Anbruch der Morgendämmerung.
und vermutete, daß Sure 97 als Einleitung zu einer Weihnachtsliturgie der christlichen Araber gedient habe.
[Christoph] Luxenbergs philologische Beweisführung, darunter eine gewisse Bestätigung aus der islamischen Traditionsliteratur, ist hier nachzulesen: http://www.phil.uni-sb.de/projekte/imprimatur/2003/imp030103.html
Was allen drei Gelehrten, Richard Bell, Günter Lüling und Christoph Luxenberg, nicht bekannt war, holte Michael Marx, der Leiter der Arbeitsstelle Corpus Coranicum der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, aus der Vergessenheit hervor: Schon die christlichen Araber (oder allgemeiner: Orientalen) des Mittelalters wußten, daß Sure 97 ursprünglich von Weihnachten spricht. Das beweist eindeutig die sogenannte „christliche Bahira-Legende“, also die christliche Fassung der berühmten Legende vom Mönch Bahira. Von dieser Legende gibt es nämlich zwei Versionen:
§ In der islamischen begegnet Mohammed in seiner Jugend dem Einsiedler Bahira, als er mit einer mekkanischen Karawane nach Syrien reist, die an der Klause des Mönchs Rast einlegt. Der Einsiedler, der in den heiligen Schriften kundig ist, kann Mohammed anhand eines Mals an dessen Rücken (Siegel des Propheten) identifizieren als den künftigen Propheten, der auch in der Bibel angekündigt sei.
§ In der christlichen Fassung will der nestorianische Mönch Bahira unter den Arabern das Christentum verbreiten, begegnet Mohammed und wird dessen Lehrer. Nachts unterrichtet er Mohammed, der am Tage den Mekkanern Bahiras Lehre als göttliche Offenbarung verkündigt (vgl. Sure 16, Vers 103).
Der jüdische Gelehrte und spätere Politiker der Zionistischen Weltorganisation Richard Gottheil (1862-1936) hat die christliche Bahira-Legende in den Jahren 1898 bis 1903 in der Zeitschrift für Assyriologie und verwandte Gebiete veröffentlicht. In der (englischen Übersetzung von Gottheil dieser) Legende spricht der – Mohammed lehrende – Mönch Bahira von sich selbst:
»I wrote also. "I have caused it to come down in the night al-qadr. What tells thee what is the night al-qadr? The night al-qadr is better than a thousand months. In it the angels and the spirit came down according to the comrnand of their master. Everything is peace in it until the dawn will have arrived." I mean by this the great and holy night, in which the angels came down and announced to the shepherds the birth of our master the Redeemer in Bethlehem.«
Also »Ich schrieb auch: "Ich habe es herabkommen lassen in der Nacht al-qadr. Was sagt dir ist die Nacht al-qadr? Die Nacht al-qadr ist besser als tausend Monate. In ihr kommen die Engel und der Geist herab gemäß dem Befehl ihres Meisters. Alles ist Friede in ihm, bis die Morgendämmerung kommt." Ich meine damit die große und heilige Nacht, in der die Engel herabstiegen und den Hirten die Geburt unseres Herrn, des Erlösers in Bethlehem verkündeten.«
Mehr dazu findet sich hier: http://www.christoph-heger.de/Textkritik_am_Koran.html
Was auch immer an der christlichen Bahira-Legende wahr ist oder nicht – sie zeigt: Christliche Orientalen wußten schon vor Jahrhunderten, daß Sure 97 ursprünglich ein christlicher Text war. : |
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